Dr. Edmund Bercker

Das Erste, das der Mensch im Leben vorfindet,
das Letzte, wonach er die Hand ausstreckt,
das Kostbarste, was er im Leben besitzt,
ist die Familie.

Adolph Kolping

 

Wir sind traurig.

 

Dr. Edmund Bercker

 

Nach einem erfüllten Leben verstarb am Samstag, dem 3. Februar 2024, Herr Dr. Edmund Bercker, Zuhause im Kreise seiner Familie.

Als ehemaliger Geschäftsführer und Gesellschafter der Butzon & Bercker GmbH hat er über viele Jahrzehnte das Unternehmen durch Tatkraft, Verlässlichkeit und Engagement geprägt und es erfolgreich in die Zukunft geführt. Als er 2016 das Unternehmen in die Hände der nächsten Generation legte, stand er auch weiterhin vertrauensvoll und beratend zur Seite.

Bei seinen Geschäftspartnern war er allseits beliebt und für seine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter hatte er stets ein offenes Ohr. Durch seinen Tod verliert das Unternehmen einen in jeder Hinsicht besonderen Menschen und eine charakterstarke Verlegerpersönlichkeit mit einem klaren christlichen Kompass.

Sein Unternehmergeist wird in der Firma stets in guter Erinnerung bleiben und Vorbild sein.

 

 

Zur Person:

Edmund Bercker studierte in Tübingen (Dr. phil.) und trat 1966 in das Unternehmen ein. 1970 wurde er Geschäftsführer der Butzon & Bercker GmbH, welche Funktion er bis 2016 ausübte. Viele Jahre bekleidete er Funktionen im Verband Katholischer Verleger und Buchhändler (VKB), in dessen Nachfolgeorganisation, dem Katholischen Medienverband, sowie in der Verlagsgruppe Engagement. Für den VKB war er Mitglied des Zentralkomitees deutscher Katholiken (ZdK). Er war in seiner Zeit einer der profiliertesten katholischen Verleger des deutschsprachigen Raums.

Edmund Bercker war aber auch ein absoluter Familienmensch. Seine Frau Christel, seine vier Kinder und seine acht Enkelkinder waren für ihn der Mittelpunkt seines Lebens. Seiner Heimatstadt Kevelaer fühlte er sich Zeit seines Lebens sehr verbunden und er engagierte sich viele Jahre als stellvertretender Bürgermeister, als Ortsvorsteher und als Mitgründer für die Bürgerstiftung „Seid einig“. Er war geschätztes Ratsmitglied und Mitglied im Kirchenvorstand der Kirchengemeinde St. Marien.

Wegen seines fachlichen Könnens und seiner menschlichen Größe wurde er allseits geschätzt und geachtet.



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